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Interview Dr. Jan Klingele – unser Erfolgsgeheimnis
Unternehmen

Interview Dr. Jan Klingele – unser Erfolgsgeheimnis

Tradition und Innovation schließen sich nicht aus – dafür sind wir selbst das beste Beispiel. Seit unserer Unternehmensgründung im Jahr 1920 stellen wir mit zukunftsweisenden Entscheidungen und Investitionen die Weichen dafür, auch morgen weiter erfolg­reich zu sein. Welche das waren (und sind!) verrät uns im Inter­view der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Jan Klingele ...

Herr Dr. Klingele, welche Schritte haben im vergangenen Jahrhundert maßgeblich den Erfolg Ihres Unternehmens beeinflusst?

Den wesentlichen Anstoß für den Aufbau unseres Werks in Rems­halden im Jahr 1936 hat tatsächlich die Firma Bosch ge­geben, die wir kurz zuvor als Groß­kunden gewonnen hatten und einen Liefe­ran­ten in ihrer Nähe haben wollte. Schon damals also waren Kunden wichtige Impuls­geber für unsere unter­nehme­rischen Entscheidungen. 1961 sind wir dann mit einer eigenen Papier­fertigung an den Start gegangen, und haben mit unserer Expan­sion nach Spanien außerdem den ersten Schritt ins Ausland gewagt. Damals hätten wir uns vermutlich nicht vorstellen können, was für eine wichtige Rolle gerade diese beiden Themen – die Papierproduktion und unsere Internationalisierung – für uns einmal spielen werden.

Um die Jahrtausendwende haben Sie dann richtig auf’s Tempo gedrückt ...

Richtig – im Rahmen unseres Expansions- und Innovations­programms, mit dem wir im Jahr 2000 gestartet sind, haben wir rund 400 Millionen Euro in neue Maschinen, Technologien und Prozesse investiert und uns damit fit für die Zukunft gemacht. Einen ganz besonders hohen Stellen­wert hatte dabei eine effiziente und gleichzeitig umwelt­freundliche Energie­versorgung unserer Werke: Dank des Einsatzes von Ersatz­brennstoffen, Biomasse, Biogas, Photo­voltaik­anlagen und einem Windrad können wir inzwischen mehr als die Hälfte unseres Energiebe­darfs nachhaltig erzeugen.

Um unsere Prozesse entlang der kompletten Wert­schöpfungs­kette zu optimieren, haben wir außerdem regelmäßig in unsere IT und in innovative Technologien investiert. Davon profitieren auch unsere Kunden ganz direkt: So können wir beispiels­weise durch die Nutzung der RFID-Technologie in unserer Intra­logistik den Weg der Papier­rolle vom Lieferanten bis zum vollständigen Verbrauch bei Klingele sicherstellen – und damit eine lückenlose Rück­verfolg­barkeit gewährleisten. Gerade im Kontext Industrie 4.0 hat die RFID-Technologie für uns eine wachsende Bedeutung, da wir unsere Kunden so schneller und nahezu fehlerfrei beliefern können. Hier haben wir in den letzten Jahren viel erreicht und treiben Neu­entwicklungen zusammen mit einem Soft­warehaus voran, an dem wir beteiligt sind.

Bekanntermaßen haben wir außerdem unsere Inter­nationali­sie­rung fortgesetzt: So haben wir über unsere Allianz der Blue Box Partners unser europa­weites Geschäft massiv ausgebaut und uns erst kürzlich an dem skandi­navischen Partner Peterson Packaging beteiligt, der in Schweden, Norwegen und Dänemark über insgesamt sechs Wellpappen­werke verfügt.

Gemeinsam mit einem spanischen Partner erschließen wir außerdem mit drei lokalen Werken den kubanischen Markt, auf dem es noch viel Nachhol­bedarf an qualitativ hochwertigen Verpackungen gibt. Über den Brücken­kopf unserer Tochter Klingele Embalajes eröffnen wir uns mit zwei Betrieben in Mauretanien neue Potenziale auf den westafrikanischen Märkten.

Das sind eine Menge Herausforderungen auf einmal – welche Philosophie steht eigentlich dahinter?

Unser Slogan „Mit Tempo, Technik und Teamwork“ bringt es eigentlich genau auf den Punkt: „Tempo“ steht für eine flexible und reaktions­schnelle Firma; als eigen­ständiges und unab­hängiges Familien­unternehmen haben wir einfach den Vorteil schneller Entscheidungs­prozesse. „Technik“ beschreibt unseren Anspruch, technologisch in den Prozessen immer vorne mitzuspielen und daraus einen Mehr­wert für unsere Kunden und uns zu generieren. Und „Teamwork“ schließlich ist Ausdruck für unseren Führungs­stil und unsere Firmen­kultur als Familien­unternehmen. Dazu gehören Investitionen in Aus- und Weiterbildung genauso wie Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gleichzeitig steht „Teamwork“ aber auch für eine partner­schaftliche und langfristige Kooperation mit unseren Partnern, insbesondere unseren Kunden und Lieferanten.

Welche besonderen Stärken zeichnen Klingele sonst noch aus?

Wir kombinieren die Stärken eines Familien­unternehmens – große Marktnähe, langfristige Planungs­horizonte, hohe Mitarbeiter- und Kunden­orientierung – mit einer starken internationalen Präsenz. Das ist, wenn ich mich so umschaue, so im Markt schon ziemlich einmalig. Über unsere Allianz der Blue Box Partners mit drei anderen führenden Familien­unternehmen sind wir in der Lage, unsere Leistungen europaweit anzubieten, was uns für international agierende Kunden sehr attraktiv macht.

Seit 2016 sind Sie Präsident des Verbands Europäischer Wellpappenhersteller (FEFCO), zuvor waren Sie schon Vizepräsident. Warum ist Ihnen das wichtig?

Zum einen ist auch das Teil der Tradition unseres Hauses, denn mein Vater war einer der Gründer der FEFCO. Zum anderen ist mir aber natürlich vor allem wichtig, den Aus­tausch innerhalb der Branche voranzutreiben: Wir stehen vor großen Heraus­forderungen – Industrie 4.0 sei hier nur als ein Beispiel genannt – und wollen in diesem Kontext Treiber und nicht Getriebene sein. Außerdem leisten wir mit unserem Produkt Wellpappe einen wichtigen Beitrag zum Umwelt­schutz, und hier leistet unser Verband wichtige Lobbyarbeit.


 
Modulares Palettendisplay
Innovation

Neue Displaylösungen – modular, flexibel, abverkaufsstark!

Eine erfolgreiche Produkt­präsentation am „Point of Sale“ ist kein Selbstläufer; erfolgreich ist, wer den Kunden den „Zugriff“ so einfach wie möglich macht  ...

In Supermärkten und Discountern wird bekanntlich nichts dem Zufall überlassen; Displays, geschickt platziert, können dabei so manchen Kunden kurz vor dem Verlassen des Ladens noch einmal zum „Zugriff“ motivieren. Laut einer Studie des Markt­forschungs­unter­nehmens GfK fallen rund 70 Prozent aller Kauf­ent­scheid­ungen am Point of Sale; es lohnt sich also, den Kunden diesen Prozess möglichst leicht zu machen. Mit unserem neuen modularen Palettendisplay sind Sie dabei besonders flexibel: 

Das Display besteht aus mehreren Teilen und ist sehr material­sparend, aber dennoch stabil und hat eine hohe Tragkraft. Die Maße sind auf Europalette/halbe Europalette optimiert und die Einzel­teile lassen sich hinsichtlich Anzahl und Höhe individuell kombinieren. Die Schütten­größen liegen bei 300 x 400 mm oder 600 x 400 mm; es sind jedoch auch individuelle Maße konfigurierbar. Die Paletten­displays lassen sich durch die Stapelung mehrerer Trays individuell aufbauen und bestücken. Sie werden befüllt und aufgerichtet im Handel angeliefert – so sind sie schnell „einsatzfähig“ und machen wenig Arbeit.

Der große Trumpf des Paletten­displays ist neben seiner Stabilität seine Flexibilität: Auf einer Palette können ganz unterschiedliche Produkt­sorten, darunter Obst und Gemüse, aber auch sonstige Lebensmittel, Aktionsware und Kleinteile wie beispiels­weise Schreib­waren, kombiniert und abverkauft werden. Damit lässt sich das Display im Obst- und Gemüse­handel und in Super­märkten ebenso einsetzen wie im Elektronik- und Technik­handel, im Buch- und Schreib­waren­handel, sowie für den Verkauf von Freizeit­waren und Textilien.

Die Ware wird „gefällig“ in Sicht- und Griff­höhe platziert und ist somit für den Kunden gut einsehbar und leicht entnehmbar. Anlieferung und Abverkauf erfolgen direkt von der Palette; Schütten ermög­lichen eine leichte Ent­nahme der Produkte von allen Seiten. Das Display ist schnell und einfach aufgebaut; die Stapel­höhe kann je nach Bedarf variiert werden. Das Display ist außerdem werbe­wirksam bedruckbar für eine optimale Marken- und Produkt­präsentation.

Das vorkonfektionierte Display ist überzeugend einfach in der Hand­habung und ideal für Platzierungen am Gondel­kopf oder im Gang; es wird optimal geschützt im Handel angeliefert und kann sofort eingesetzt werden: Mit nur wenigen Hand­griffen können Sie die Schütten aufklappen und Ihre Produkte griff­bereit präsen­tie­ren. Die Anzahl der Schütten lässt sich dabei frei festlegen und ihre Konstruktion dem jeweiligen Produkt anpassen. So er­leich­tern Sie dem Verbraucher das Leben – oder doch zumindest seinen Einkauf.

Sie suchen eine überzeugende und unkomplizierte Lösung für die Steigerung Ihres Absatzes? Dann testen Sie unser Display doch einfach mal – aber Vorsicht: Werden Sie nicht selbst Ihr bester Kunde!


 
Organic Distillery
Innovation

Nachhaltige Verpackungskonzepte –
Qualität braucht Zeit! 

Als Verpackungs­spezialist mit fast 100-jähriger Tradition und Erfahrung beherrschen wir die gesamte Palette unseres Metiers: Just-in-time liefern wir tausende von Verpackungen für den Onlinehandel; gleichzeitig entwickeln wir aber auch mit viel Herzblut individuelle Verpackungskonzepte, die wachsen und gedeihen wollen und viel Beratung erfordern ...

Sie lassen Gastronomen­herzen mit einem Hang für exklusive Düfte und Aromen höher schlagen, die Essenzen der Organic Distillery: Der Klein­betrieb aus Friedrichs­hafen am Boden­see fängt Essenzen und Schlüssel­aromen in Bioqualität und verschiedenen Aromaausprägungen ein, die vorwiegend in der gehobenen Gastronomie und in Bars zum Einsatz kommen. „Wir haben eine lange Biotradition, die bereits auf dem Hof meiner Eltern entstand“, berichtet Geschäfts­führerin Christine Brugger. „Zu den Prinzipien, nach denen wir arbeiten, gehört ein ganzheit­licher Ansatz, ein schonender Umgang mit den Ressourcen und auch der Kreislauf­gedanke. Als kleine Brennerei produzieren wir außerdem alles von Hand und verpacken und versenden auch selbst.“

Produkte also, die mit viel Liebe und auf Basis eingehender Beschäftigung mit der Sensorik-Wissenschaft hergestellt werden – und demzufolge auch keine Kunden mit Schnäppchen-Mentalität bedienen. Vertrieben werden die Essenzen ebenso wie die beiden Gin-Sorten, Ginn & Ginnie, die die Organic Distillery ebenfalls herstellt, über die Website; außerdem finden sich die edlen Tropfen vom Bodensee in Konzeptläden wie Manufactum oder in Delikatessen­geschäften.

Für diese Produkte nun wurde ein Verpackungs­konzept gesucht: Dabei sollten die jeweils einzeln verpackten Flaschen in eine Gesamt­verpackung integriert werden. Primär- und Sekundär­verpackung sollten die ökologisch orientierte Produkt­philosophie ebenso widerspiegeln wie die Hochwertig­keit des Inhalts, der zudem effektiv geschützt werden sollte. Nachdem Verpackung und Versand der Essenzen und der Gin-Flaschen im Betrieb manuell durch nur ein bis zwei Personen erfolgen, sollte die Verpackung auch den Handling-Aufwand nach Möglichkeit reduzieren: Der Kunde wünschte sich ein modulares System, das ein hohes Maß an Flexibilität für verschiedene Flaschen­größen erlaubt, und das mit so wenig Karton­größen wie möglich auskommt. Für den Einsatz im Handel war speziell bei der Primär­verpackung ein gewisser haptischer Effekt wichtig: Das Produkt sollte im Laden-Display gut greifbar sein; gleichzeitig sollte die Primär­verpackung ihren Inhalt beim Transport optimal stabilisieren.

Primärverpackung – optimaler Produktschutz durch konische Formgebung 

Eine Aufgabe also, die einen intensiven und produktiven Aus­tausch zwischen uns und dem Kunden erforderte. „Wir hatten Wellpappe zumindest für die Einzelverpackung der Flaschen eigentlich nicht angedacht, haben uns aber schnell über­zeugen lassen, dass sie hervorragend zu hochwertigen Waren passt“, berichtet Christine Brugger. Unsere Entwickler fanden auf Basis zahlreicher Gespräche mit dem Kunden eine Lösung, die Haptik, Optik, Handling und Produktschutz optimal miteinander in Einklang bringt.  

Und die sieht so aus: Die Einzelverpackung bleibt unbedruckt und wird auf Basis einer sehr dünnen F-Welle produziert. Ihre konische Form gewährleistet maximalen Produktschutz: Die Verpackung ist oben und unten etwas enger als in der Mitte; die Flasche wird demnach nur unten und oben gefasst. Auf diese Weise wird das Etikett nicht durch Abrieb beeinträchtigt; gleichzeitig wird die Flasche beim Transport stabilisiert.

Für den Versandkarton wurde eine intelligente Lösung gewählt, die mit wenig Bauteilen auskommt, auf Füllmaterial verzichtet und Raum für Beigaben wie Prospektmaterial lässt: Dabei werden in einen Umkarton Gefache mit verschiedenen Stecklösungen integriert, die verschiedene Füllvarianten ermöglichen. Passend zur natürlichen Herstellung der Essenzen werden auf die Ver­sand­verpackungen Pflanzenmuster aufgerastert, was ihnen eine sehr ansprechende Ästhetik verleiht. Eine kompromisslose Ausrichtung auf ökologische Materialien erfolgte sowohl bei der Einzel- als auch bei der Versandverpackung: Bei beiden Verpackungsarten kamen Testliner aus Altpapier zum Einsatz.

Ein gelungenes und attraktives Konzept, das den Anforderungen im Betrieb und im Handel gleichermaßen entgegen kommt. „Die konstruktive Herangehensweise bei der Entwicklung unserer Ver­packung hat mir sehr gut gefallen; die Entwickler bei Klingele haben sehr viel Einfühlungsvermögen für unsere Bedürfnisse und Anforderungen gezeigt und auf Basis ihrer Erfahrungen und Kompetenzen die für uns optimale Lösung entwickelt. Und das für einen so handwerklichen Kunden wie uns – das hat uns sehr gefreut.“ Rund 3.000 Flaschen pro Jahr vertreibt die Organic Distillery bislang pro Jahr; damit ist die Herstellung der Ver­pack­ungen bei unserer Unternehmenstochter Norpack, unserem Experten für Spezialverpackungen für kleine und mittlere Auflagen, am besten aufgehoben.

Sie hatten bislang Bedenken, ob Ihr Verpackungswunsch nicht doch zu „kleinteilig“ für uns ist? Das können wir schnell ausräumen – Anruf oder E-Mail genügt!

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BHS Tabletop
Innovation

Optimierter Verpackungsprozess – Porzellan sicher gewickelt! 

Zerbrechliche Güter auf die Reise zu schicken ist immer wieder eine Heraus­forderung. Wir haben dafür jetzt eine ganz besondere Technik ...

Porzellan ist seit jeher ein Produkt, das für Stil und Wertigkeit steht: Es kommt dabei nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in Hotels, in der Gastro­nomie, bei Fluglinien und anderen Institutionen zum Einsatz. Wer sich in diesem hart um­kämpften Markt behaupten will muss eine exzellente Produkt- und Service­qualität bieten. Der im oberfränkischen Selb ansässigen Firma BHS Tabletop gelingt genau das: Mit rund 40 Millionen verkauften Geschirren pro Jahr ist das Unter­nehmen der weltweit führende Anbieter von Porzellan für die Außer-Haus-Verpflegung. BHS Tabletop exportiert seine Produkte in mehr als 100 Länder, und ist damit ein echter Global Player. Das Unter­nehmen bietet seinen Kunden ein einzigartiges Gesamt­paket aus hoch­wertigen Produkten, individueller Beratung und extrem flexiblem Service: Geht dem Personal auf dem Club­schiff Aida am Finnischen Meer­busen eine Ladung Fisch­teller zu Bruch, sorgt BHS dafür, dass neue Teller mit dem Aida-Logo binnen 48 Stunden im nächsten Zielhafen Helsinki bereitstehen. Eine derart hohe Kunden­orientierung ist so schnell nicht ersetzbar – und den Kunden offenbar einiges wert.

Wickeltechnik für sicheren Versand

Damit wird schon deutlich: Mit dem Geschäfts­modell von BHS geht natürlich auch eine anspruchsvolle Logistik einher: „Wir kommen immer mehr weg von der Lager­haltung beim Kunden und hin zur punkt­genauen Lieferung; dadurch haben wir deutlich mehr Paket­versendungen als früher“, erläutert Projekt­manager Harald Kosalla. Vor diesem Hinter­grund war BHS auf der Suche nach einer neuen Ver­packungs­lösung, die vor allem den manuellen Auf­wand und die Material­kosten verringern sollte. Angesichts der Vielzahl der zu versendenden Güter sollte die Lösung flexible Verpackungs­varianten ermöglichen und natürlich einen hohen Produkt­schutz bieten. Dafür setzte BHS bislang enorme Mengen an Luft­polster­folie ein, mit denen die Zwischen­räume in den Versand­kartons ausgefüllt wurden.

Aus unserer Kooperation mit dem Ver­packungs­spezialisten AMS ergab sich dazu die richtige Alternative: AMS hat eine spezielle Wickel­technik entwickelt, bei der das zu ver­packende Produkt auf ein einfaches Well­pappen-Tray gelegt, mit transparenter, dauer­elastischer Folie auf das Tray gewickelt und schließlich in einen Karton verpackt wird. Tray und Umkarton werden von unserer Unter­nehmens­tochter Norpack produziert und zugeliefert. Auf diese Weise hat nun auch BHS seinen Prozess deutlich optimiert: Teller, Tassen und anderes Geschirr werden in kleine Päckchen verpackt, die dann kunden­individuell zusammengestellt werden. Die Sendung wird schließlich auf ein Well­pappen-Tray gelegt und mit Folie zusammen­gewickelt; so wird sie stabilisiert und kann nicht verrutschen. Zum guten Schluss wird ein Um­karton „übergestülpt“ und alles mit einem Verschluss­band gesichert.

Mehr Durchsatz – zufriedene Kunden

Die „Kombilösung“ aus Wellpappe und Wickel­technik hat nicht nur BHS überzeugt, sondern auch deren Abnehmer: Der Verpackungs­prozess läuft nun schneller und ermöglicht einen höheren Durchsatz. „Die Verpackung passt sich optimal an das jeweilige Packgut an; wir können also unter­schiedliche Produkte sowie Groß- und Klein­serien in beliebiger Reihen­folge un­kompliziert für den Versand fertig­machen“, erklärt Kosalla. Die Wickel­technik schützt die Ware auch ohne Füll­material optimal; in der Konsequenz hat sich die Reklamations­quote reduziert. Insgesamt spart die neue Lösung Geld, Zeit und Lager­auf­wand; außerdem ist die Ver­packung recycelbar.

AMS

Das erfolgreiche Projekt hat BHS bereits zu einem Folge­auftrag motiviert: Dabei geht es um den Versand von rund 60.000 Muster­sendungen, bei denen mitunter ganze Geschirr-Sets auf die Reise geschickt werden.

Eine Geschichte mit Happy End also – die im Übrigen keines­wegs auf die Porzellan­branche begrenzt sein muss. Im Gespräch sind unsere Kollegen bei Norpack bereits mit einem Bau­stoff­zubehör­händler und einem Pumpen­hersteller – denn was die Wickel­technik auszeichnet ist ja gerade ihre Flexibilität. Sie wollen das Ganze erst einmal testen? Gerne organisieren wir Ihnen für einige Wochen eine Test­maschine für Ihren Betrieb – wetten, dass wir Sie damit einwickeln?

Ihr direkter Kontakt:
Werkleiter
Norpack Verpackungsgesellschaft mbH  
Heiko Eichhorn

heiko.eichhorn@klingele.com
Telefon: +49 9232 91578 39 


 
Blue Box Partners Nachhaltigkeitsreport 2017
Blue Box Partners

Erster CSR-Report der Blue Box Partners 

Nachhaltigkeit ist ein viel zitiertes Schlagwort, bei dem so mancher den Nach­weis schuldig bleibt. Wir liefern Ihnen jetzt gemeinsam mit unseren Partnern in der Blue Box Partners Allianz schriftlich, was wir darunter verstehen  ...

Umweltschutz, flexibles Arbeiten, inter­nationale Zusammen­arbeit: Ungeachtet der aktuellen Schnell­lebigkeit verlangen die existen­ziellen Fragen unserer Zeit mehr denn je nach nach­haltigen Antworten. Diese Verant­wortung nehmen wir auch im Rahmen unserer Allianz der Blue Box Partners sehr ernst: Unser erster Nach­haltig­keits­report bietet Ihnen nun eine umfassende Über­sicht zu Fakten, Meilen­steinen und Erfolgen auf diesem Weg.

Als Familien­unter­nehmen engagieren wir uns kontinuierlich mit Investitionen, Kreativität und Leiden­schaft dafür, Umwelt, Wirtschaft und soziales Handeln optimal in Einklang zu bringen und nachhaltig auszurichten. Wie das konkret aussehen kann lesen Sie im Report: So zeigen Ihnen unter anderem unser Kreislauf-Projekt „Blue Circle“ bei Blue Paper in Straßburg und unser Engagement für eine nachhaltige Wasser­wirtschaft bei Hinojosa exemplarisch, wie wir die Prozesse entlang unserer gesamten Wert­schöpfungs­kette ressourcen­effizienter gestalten. Gleichzeitig treiben wir in unseren Werken Projekte für Gesundheits- und Arbeits­schutz voran und unterstützen unsere Mitarbeiter dabei, Beruf und Privatleben in einer ausge­wogenen Balance zu halten.

In unserem neuen CSR-Report finden Sie an­schau­liche Beispiele dafür, wie wir in verschiedenen europäischen Märkten Nach­haltigkeit umsetzen. Ergänzend liefert er Ihnen außerdem in über­sichtlicher und komprimierter Form alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten zum Thema. Sprechen Sie uns gerne dazu an – oder sehen Sie sich den Report unter www.blueboxpartners.eu/about/our-responsibility/sustainability-report-2017 an. 

Unser Erfolg bestätigt das große Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen: Mit über 8.000 Mitarbeitern an 68 Produktions­standorten haben wir 2016 rund 3,5 Mrd. m2 Well­pappe und rund 1,2 Millionen Tonnen Papier produziert – und die Marke von zwei Milliarden Umsatz geknackt. Auch in Zukunft wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden nachhaltig wachsen: Mit einer starken internationalen Präsenz, umfassender Beratung und neuen Ansätzen zur Innovations­entwicklung. Vor allem aber mit Teams, die unsere Kunden wirklich verstehen und gemeinsam mit ihnen die jeweils besten Lösungen erarbeiten.