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News-Archiv

Pressekonferenz VDW

VDW - Jahrespressekonferenz am 21. März 2013

 Dr. Jan Klingele

 

Vorsitzender des Verbandes der Wellpappen-Industrie e.V.

(es gilt das gesprochene Wort)

 

 

Begrüßung und Einleitung

 

Meine Damen und Herren,

 

ich heiße Sie herzlich willkommen zu unserer Jahrespressekonferenz 2013 hier in Frankfurt.

 

Die zuletzt wieder deutlich spürbare Konjunkturbelebung in Deutschland ist auch bei den Herstellern von Wellpappenverpackungen angekommen. Die deutsche Wirtschaft konnte 2012 ihre Ausfuhren in Länder außerhalb des EU-Raums um knapp neun Prozent steigern. Dies hat sich auch positiv auf die Nachfrage nach unseren Produkten ausgewirkt. Denn diese Exporte zumeist hochwertiger technischer Güter verlangen nach leistungsfähigem Transportschutz aus Wellpappe. Da sich auch die Verbraucherstimmung und Konsumneigung im Inland zum Jahreswechsel wieder aufgehellt hat, sind die Auftragsbücher der Wellpappenindustrie derzeit gut gefüllt.

 

Auch wenn die Stimmung in unseren Unternehmen für das laufende Jahr insgesamt optimistisch ist, gibt es doch ein Thema, das uns große Sorgen macht und auf das ich kurz eingehen will, bevor ich zu den wirtschaftlichen Daten komme. Was ich meine, ist die Energiepreisentwicklung und damit die Belastungen der Wellpappenhersteller mit zusätzlichen Kosten.

 

Im vergangenen Jahr sorgten die höheren Strompreise und die steuerlichen Belastungen dafür, dass der Anteil der Energiekosten in der Wellpappenindustrie um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr anstieg. Und das war erst der Anfang, wie unsere Unternehmen mit Blick auf das laufende Jahr fürchten müssen: So wird die EEG-Umlage von 3,6 Cent je Kilowattstunde um 47 Prozent auf 5,3 Cent steigen. Ohne Berücksichtigung der Stromsteuer steigen die Abgaben auf Strom sogar um 50 Prozent von 3,8 Cent auf 5,7 Cent. Insgesamt, so die Erwartung des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer, muss sich der deutsche Mittelstand im Jahr 2013 auf 12 Prozent höhere Stromkosten einstellen.

 

 

Sind die Auswirkungen dieser Entwicklung für die ohnehin hohe Kostenlast bei unseren Mitgliedsunternehmen selbst schon kritisch zu bewerten, so sind es doch vor allem die gesamtwirtschaftlichen Folgen dieses Trends, die uns zu denken geben.

 

So sieht etwa eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft erste Anzeichen einer sich durch die Energiekostenentwicklung ergebenden De-Industrialisierung. Die Kölner Forscher beobachten seit dem Jahr 2000 in energieintensiven Branchen wie der Chemie-, Metall- oder Papierindustrie eine deutlich zurückgehende Investitionsneigung am Standort Deutschland. Eine fatale Entwicklung, die durch die Wertschöpfungsketten langfristig viele weitere Branchen berührt – auch die Wellpappenindustrie, die beispielsweise rund 10 Prozent ihrer Produkte an die chemische Industrie liefert.

 

Meine Damen und Herren, es liegt mir fern, düstere Szenarien heraufzubeschwören oder in das allgemeine Lamento über die Energiepolitik einzustimmen. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, ob wir uns als Volkswirtschaft mit der eiligen Realisierung der Energiewende nicht über Gebühr belastet haben. Wenn ich sehe, dass der Industriestrom in Deutschland im Vergleich zu Frankreich oder den Niederlanden rund 40 Prozent teurer ist und im EU-Durchschnitt immer noch knapp 14 Prozent mehr kostet, scheint mir ein Gegenlenken durch den Gesetzgeber dringend geboten. Deutsche Produkte sind und bleiben auf den Weltmärkten hoch begehrt. Allerdings darf der Industriestandort Deutschland seine Stärke nicht durch weiteres Drehen an der Kostenschraube verspielen.

 

Allen diesen negativen Einflüssen zum Trotz, sind die Erwartungen der Wirtschaftsinstitute zur Entwicklung im Jahr 2013 doch recht optimistisch. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Februar zum vierten Mal in Folge deutlich angestiegen. Und der Sachverständigenrat erwartet für dieses Jahr ein Wachstum von 0,8 Prozent, also knapp über dem Ergebnis des Jahres 2012.

 

Die über Jahre hinweg stabile Entwicklung der Wellpappenindustrie hat ihren Grund in den vielfältigen Vorzügen unseres Verpackungsmaterials. Es ist preiswert, es ist leicht und es schützt die verpackten Waren bei geringem Materialeinsatz wirksam gegen Beschädigung. Bedruckte Wellpappe macht Werbung für Produkte und Marken. Und mit durchschnittlich 80 Prozent recycelten Rohstoffen hat sie besonders günstige ökologische Eigenschaften. Aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer, ist Wellpappe das einzige Verpackungsmaterial, das in absehbarer Zeit klimaneutral sein könnte. Ein solches Urteil aus so berufenem Munde ehrt uns sehr. Und wir werden weiter daran arbeiten, unseren Nachhaltigkeitswert zu verbessern.

 

Bevor ich nun in die Kennzahlen der Branche einsteige, noch zwei Anmerkungen: Selbstverständlich stehe ich Ihnen im Anschluss an meinen Vortrag für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Ich würde mich zudem freuen, wenn Sie die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen mitgebracht hätten. Dabei können wir ebenfalls die eine oder andere Fragestellung noch vertiefend erörtern.

 

Nun zu den Zahlen für 2012:

 

Veränderungen arbeitstäglich

Arbeitstäglich bereinigt haben unsere Mitglieder einen Zuwachs beim Wellpappenabsatz in Höhe von 0,3 Prozent erzielt, womit wir 0,4 Prozentpunkte unter dem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes geblieben sind. Diese Entwicklung ist dennoch recht positiv zu sehen. Denn hat sich in den vergangenen Jahren die gesamtwirtschaftliche Entwicklung abgeschwächt, ist das Wachstum in der Wellpappenindustrie typischerweise deutlich stärker zurückgegangen. Dies war im vergangenen Jahr nicht der Fall.

 

 

Entwicklung Wellpappenabsatz (VDW)

 

 

 

In absoluten Zahlen haben unsere Mitglieder im Jahr 2012 7,137 Milliarden Quadratmeter Wellpappe abgesetzt. Das waren 33 Millionen Quadratmeter weniger als 2011 und entspricht einem Rückgang von 0,5 Prozent.

Quartale VDW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Quartale hinweg entwickelte sich der Absatz recht gleichmäßig. Im Durchschnitt waren dies 1,784 Milliarden Quadratmeter je Quartal.

 

 

 

2012

2011

1. Vj. 2012

1.826.593.000 m2

-0,1%

4,9%

2. Vj. 2012

1.740.608.000 m2 

-1,6%

1,4%

3. Vj. 2012

1.800.395.000 m2

-1,6%

0,8%

4. Vj. 2012

1.769.370.000 m2

1,7%

-1,9%

 

Erlöse

Eine deutlich schlechtere Entwicklung verzeichnen wir auf der Erlösseite. Die Durchschnittserlöse gaben im Jahresverlauf um 4,4 Prozent nach – von 54,9 Cent je Quadratmeter im Januar auf 52,5 Cent im Dezember. Bis auf eine kurze Beruhigung zu Beginn des dritten Quartals setzte sich die Abwärtsbewegung kontinuierlich über das gesamte Jahr fort. Auf das gesamte Jahr 2012 gesehen kommen wir auf einen durchschnittlichen Erlös von 53,7 Cent pro Quadratmeter. Gegenüber 2011 bedeutet dies einen Rückgang von 1,6 Prozent.

 

Umsatz

 

 

 

 

 

 

Dementsprechend stellt sich der erwirtschaftete Umsatz dar. Hier verzeichnen wir erstmals seit dem Krisenjahr 2009 wieder einen Rückgang. Das Minus ist mit 2,1 Prozent zwar recht moderat ausgefallen. Insgesamt ist diese Entwicklung aber kritisch zu betrachten. Vor allem vor dem Hintergrund der weiter gestiegenen Kosten.

Kosten

 

 

Die Rohstoffkosten tragen in der Wellpappenindustrie zu rund der Hälfte der Gesamtkosten bei. Bei den Wellpappenrohpapieren verzeichneten wir nach den für uns schmerzlichen Preiserhöhungen vom August / September um 6,5 Prozent eine Stabilisierung auf relativ hohem Niveau. Im Vergleich zum Durchschnittswert der letzten fünf Jahre stiegen die Papierpreise damit um durchschnittlich 8,5 Prozent. Allerdings waren auch unsere Papierlieferanten in diesem Zeitraum erheblichen Preissteigerungen ausgesetzt.

 

Die größten Steigerungen bei der Kostenentwicklung verzeichnen wir 2012 im Bereich Wartung und Reparatur (+9,8%), Energie (+6,1%) und Personal (+4,8%). In der Summe machen diese Positionen mehr als ein Viertel der Gesamtkosten aus. Ungeachtet dessen sind wir für die Zukunft positiv gestimmt. Alle Prognosen und Indizien deuten darauf hin, dass wir den Absatz unserer Produkte auch in diesem Jahr steigern werden. Was allerdings die wirtschaftliche Entwicklung betrifft, haben wir mit deutlich steigenden Produktionskosten zu rechnen. Anhaltend sinkende Erlöse passen dabei in keine solide kaufmännische Kalkulation.

 

Beschäftigte

 

 

 

 

 

 

 

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind für unsere mittelständisch geprägte Industrie außerordentlich wichtig. Auch in Krisenzeiten und bei aller Automatisierung, sind wir immer auf einen festen Stamm von Beschäftigten angewiesen. Dies zeigt sich an den seit Jahren relativ konstanten Beschäftigtenzahlen – unabhängig jeglicher zum Teil erheblicher Schwankungen bei der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Druckfarben

 

 

Der seit Jahren anhaltende Trend nach immer hochwertigeren Druckbildern hat sich 2012 nochmals deutlich verstärkt. Stieg die Anzahl der drei- und mehrfarbig bedruckten Verpackungen in 2011 um gerade einmal 0,4 Prozent, verzeichneten wir im vergangenen Jahr eine Zunahme um 1,2 Prozentpunkte. Dabei nimmt die fünf- und mehrfarbige Bedruckung einen immer höheren Stellenwert ein. Deren Anteil stieg in den letzten zehn Jahren um nahezu 150 Prozent und beläuft sich damit auf inzwischen knapp 5 Prozent der gesamt produzierten Stückzahl im VDW.

 

Prognose 2013

 

 

Welche Erwartungen hat nun die Branche für das laufende Jahr? Wie eingangs schon gesagt, rechnen wir erneut mit einem leichten Wachstum. Prognostiziert haben wir im Dezember ein Plus von 0,9 Prozent. Also geringfügig besser, als das Bruttoinlandsprodukt. Entsprechend unseren Annahmen wird sich die Wellpappenindustrie bis zum dritten Quartal kontinuierlich besser entwickeln. Zum Jahresende erwarten wir eine leichte Abschwächung.

Die ersten Auswertungen dieses Jahres zeigen, dass wir mit unserer Prognose – zumindest für das erste Quartal – zwar die Tendenz richtig erfasst, die tatsächliche Entwicklung aber deutlich unterschätzt haben. Demnach kommen wir im Januar auf ein arbeitstägliches Absatzplus von 5,0 Prozent und im Februar voraussichtlich auf Plus 2,2 Prozent.

 

Eine wichtige Rolle bei dieser für uns günstigen Mengenentwicklung dürfte auch in diesem Jahr der Online-Handel spielen. Mit einer Umsatzsteigerung um 27 Prozent in 2012, beträgt der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandel 8,7 Prozent – Tendenz steigend. Für 2013 erwartet der Bundesverband des Deutschen Versandhandels weitere 21 Prozent Umsatzwachstum beim Online-Handel.

 

Trotz aller positiven Absatzaussichten, sind unsere Erwartungen jedoch aufgrund der sich abzeichnenden Kostenentwicklungen sehr zurückhaltend. Neben dem eingangs bereits beschriebenen Bereich Energie, bereiten uns vor allem die Papierpreise Sorgen. Die im Januar angekündigten deutlichen Preiserhöhungen von 60,- Euro pro Tonne Wellpappenrohpapier auf Altpapierbasis sind bereits zu durchschnittlich 60% umgesetzt. Dass wir im Jahresverlauf mit weiteren intensiven Preisverhandlungen mit unseren Zulieferern zu rechnen haben, dafür sprechen die derzeit hohe Nachfrage nach Papieren und der gestiegene Wettbewerbsdruck, dem wir uns auch aufgrund der zusätzlichen Kapazitäten am Markt ausgesetzt sehen.

 

Soviel zu den Zahlen. Nun zu anderen aktuellen Themen.

 

Forum Ökologisch Verpacken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bereits seit zwei Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit unseren Partnerverbänden in Österreich und der Schweiz. Viele gemeinsame Interessen, beispielsweise die Stärkung unserer Position in Industrie und Handel gegenüber konkurrierenden Packstoffen, zeigten uns die länderübergreifende Notwendigkeit einer solchen Kooperation auf. Darum haben wir im Herbst die Wirtschaftsinitiative "Forum Ökologisch Verpacken" (FÖV) ins Leben gerufen. Gemeinsam mit den neu gewonnenen FÖV-Beiräten – das sind unter anderem Prof. Bernd Bilitewski, Vorsitzender des Altpapierrates und Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung sowie weitere einflussreiche Persönlichkeiten aus anderen Verbänden und Organisationen – sind wir zuversichtlich, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung der ökologischen Kreislaufwirtschaft in der öffentlichen Wahrnehmung ausbauen und stärken zu können.

 

Forum Wellpappe

Einen ersten gemeinsamen Auftritt der im FÖV konzentrierten Öko-Kompetenz ermöglichten wir im Rahmen unseres Forum Wellpappe, das wir traditionsgemäß während der FachPack in Nürnberg ausrichten. In der zentralen Kundenveranstaltung, die erstmals vom TV-Moderator Stefan Schulze-Hausmann geleitet wurde, waren sich nach interessanten Diskussionen alle Podiumsteilnehmer einig: Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen, die nach Gebrauch recycelt werden, leisten einen wichtigen Beitrag, um wirtschaftliche Prozesse umweltverträglich und nachhaltig zu gestalten.

Internationale Grüne Woche

 

Um die ökologischen Vorteile sowohl an ein breites Fachpublikum, aber auch an Verbraucher zu kommunizieren, kooperierten wir 2012 zum zweiten Mal während der Internationalen Grünen Woche in Berlin mit den Deutschen Verbänden der Ernährungswirtschaft: der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und dem Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL).

 

Innovationspreis Goldene Welle

Im Jahr seines 50-jährigen Bestehens haben wir in 2012 auch unseren verbandsinternen Verpackungswettbewerb, den Innovationspreis 'Goldene Welle' mit Erfolg durchgeführt. Viele interessante Verpackungs- und Displaylösungen belegten einmal mehr die beeindruckende Kreativität der Entwicklerteams in unseren Mitgliedsunternehmen, wenn es darum geht, die Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden in Wellpappe umzusetzen.

Junge Welle

Mit dem Verpackungs- und Kreativwettbewerb „Junge Welle“ richten wir uns an Studierende der Fachrichtungen Verpackungstechnologie sowie Produkt- und Kommunikationsdesign. Nach einer offenen Ausschreibung bei der ersten Durchführung des Wettbewerbs in 2010, führten wir die „Junge Welle“' im vergangenen Jahr in Form einer Exklusivkooperation mit der Fachhochschule Trier durch. Studierende des Fachbereichs Kommunikationstechnik hatten im Fach „Design Körper Raum“' ein Semester lang Zeit, ihren Ideen mithilfe der kreativen Möglichkeiten des Werkstoffs Gestalt zu verleihen. Die Vielzahl der unterschiedlichen Ansätze sowie deren kreative Umsetzung fanden wir derart beeindruckend, dass wir diesen Wettbewerb auch in 2014 wieder auf der Agenda haben werden.

 

Ausbildung

Stichwort Ausbildung: Überdurchschnittlich krisensichere Jobs in einer modernen, vielseitigen und innovativen Industrie sollten bei jungen Leuten eigentlich extrem angesagt sein – wenn man diese Möglichkeiten überhaupt kennt. Daher haben wir neben einer Aktualisierung unserer Azubi-Broschüre auch neue Wege eingeschlagen. Mit einer Ausbildungsbörse auf Facebook präsentieren wir die vielseitigen Ausbildungschancen dort, wo sich junge Leute in ihrer Freizeit aufhalten und austauschen. Zwar haben wir noch nicht so viele 'Likes' wie Justin Bieber, doch sind wir vom langfristigen Erfolg dieser Maßnahme überzeugt.

 

VDW-Maßnahmen 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

Damit bin ich auch bereits bei den diesjährigen Aktivitäten angelangt.

 

Die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit werden auch in 2013 die Schwerpunkte unserer Kommunikation bilden. Dabei wollen wir noch stärker den Recyclingkreislauf von Papier und Wellpappe als zukunftsfähiges Rohstoffversorgungsprinzip in den Fokus rücken.

 

Daneben sind die sich verändernden Marktanforderungen – beispielsweise durch die rasante Entwicklung des Versandhandels – hinsichtlich Effizienz, Flexibilität und Markenunterstützung Themen, denen wir uns in diesem Jahr stellen werden.

 

 

 

Forum Wellpappe

All diese Aspekte wollen wir im Herbst bei unserer wichtigsten Kundenveranstaltung, dem Forum Wellpappe diskutieren, das am 25. September 2013 während der FachPack in Nürnberg stattfinden wird. Gemeinsam mit Vertretern aus Industrie, Handel und Wissenschaft sprechen wir über die Rolle der Wellpappe in der Lieferkette und ihre Vorteile hinsichtlich Produktschutz, Verkaufsunterstützung, Markenbildung und Klimaschutz. Dazu lade ich Sie schon jetzt ganz herzlich ein.

 

FÖV

"Zukunftsfähige Verpackungen für den Konsum von morgen" - dies ist das Thema der ersten Konferenz unseres Forum Ökologisch Verpacken, die wir am 5. November im Gottlieb Duttweiler Institut in Zürich veranstalten wollen. Auch hierzu meine herzliche Einladung an Sie.

 

Werbekampagne

 

Unsere im vergangenen Herbst neu aufgelegte Anzeigenkampagne werden wir mit neuen Motiven fortführen. Anhand typischer Anwendersituationen wollen wir die System- und Umweltvorteile der Wellpappe ins rechte Licht rücken wie etwa in der Obst- und Gemüselogistik, beim E-Commerce oder im Handel. Plakativ, ohne viele Worte, dafür mit einer Prise Humor. Hier einige aktuelle Motive.

 

 

 

 

 

 

 

 

Soviel zu unseren sonstigen Verbandsaktivitäten. Bestimmt haben Sie noch einige Fragen, die über die vorgestellten Kennziffern hinausgehen. Dafür stehe ich Ihnen gemeinsam mit Frau Hilmer-Brenzinger, Dr. Wolfrum und den anwesenden VDW-Mitgliedern nun gerne zur Verfügung.

 

Herzlichen Dank.