* Pflichtfelder
Diese Angaben sind zur Anmeldung zum Newsletter "Packendes" notwendig.
Newsletter
![]() | |||
Themenübersicht
| |||
![]() | ![]() | ![]() | |
Meldung aus dem UnternehmenPapierherstellung: Neuer Standort im Herzen Europas | |||
Neue Trends in Konsum und Logistik sowie ein wachsendes Gewicht des Faktors Nachhaltigkeit in allen Bereichen unserer Wirtschaft liefern neue Impulse für die Verpackungsbranche – und damit auch eine Grundlage für wichtige strategische Entscheidungen unseres Unternehmens. So haben wir erst kürzlich unsere Absicht bekannt gegeben, gemeinsam mit der belgischen VPK Packaging Group die UPM Papierfabrik Stracel bei Straßburg, Hersteller von graphischen Papieren, zu übernehmen und in eine Fabrik für Verpackungspapiere umzuwandeln. Im Visier haben wir dabei den wachsenden Markt für leichte und gleichzeitig stabilere Verpackungen … Hinter der Entscheidung des finnischen Konzerns UPM, die Fabrik zu verkaufen, steht letztlich der dramatische Wandel in der Mediennutzung: Die Papierfabrik bei Straßburg stellt Papier für Zeitschriften her; viele Publikationen werden jedoch inzwischen vorwiegend im Internet gelesen und auch das Anzeigengeschäft hat sich zunehmend ins Web verlagert. Der Bedarf an Zeitschriftenpapier sinkt daher seit Jahren. Das Gegenteil ist im Verpackungssektor der Fall: Hier gehen die Bemühungen dahin, mit effizienterem Ressourceneinsatz – also leichterem, aber dennoch stabilerem Papier – die gleichen oder sogar bessere technische Werte zu erzielen. Die Entscheidung von UPM kam daher für uns genau zum richtigen Zeitpunkt, zumal unsere eigene Papierfabrik in Weener aufgrund des wachsenden Bedarfs im Markt bereits an der Kapazitätsgrenze läuft und vorwiegend mittel- bis hochgrammaturige Papiere produziert. Über die Akquisition der Fabrik im Elsass können wir unser Angebot perfekt ergänzen und den wachsenden Bedarf an leichten Papieren für unsere eigene Produktion von Wellpappenverpackungen und für externe Papierkunden bedienen. Auf der Habenseite stehen außerdem: die Übernahme eines hervorragend positionierten Betriebs mit erfahrenen Mitarbeitern, ein Produktionsstandort im Herzen Europas – und die Sicherung von 140 Arbeitsplätzen. | ![]() Standort im Herzen EuropasDie Entscheidung, die Investition für dieses Projekt gemeinsam mit der VPK Packaging Group zu tätigen, ist eine konsequente Fortsetzung unserer Internationalisierungsstrategie, die wir als Gründungsmitglied der europäischen Marketingallianz BLUE BOX PARTNERS vor sechs Jahren initiiert haben. VPK Packaging Group ist ein integrierter europäischer Verpackungskonzern und ebenfalls Mitglied dieser Allianz. Win-win für alle BeteiligtenDie geplante Übernahme des UPM-Standortes Stracel passt perfekt in die Strategie unseres Unternehmens, uns auf die Produktion von hochwertigen Verpackungspapieren aus Altpapier zu konzentrieren. Die Fabrik wird neue Produkte herstellen, für die im Markt ein hohes Interesse besteht – ob nun bei unseren eigenen Werken oder bei unseren externen Papierkunden. Über die Kooperation mit VPK und die Gründung des Joint Ventures teilen wir Kosten und Risiken der Investition. Und vor Ort profitieren wir nicht nur vom Know-how erfahrener Papiermacher, sondern sichern 140 Arbeitsplätze am Standort. Aus unserer Sicht also: ein Win-win für alle Beteiligten! | ![]() | |
![]() | ![]() | ||
100 Millionen Investition, Sicherung von 140 ArbeitsplätzenFür den Umbau der Papiermaschine und die dazugehörige Ausrüstung sind zusätzlich zum Kaufpreis Investitionen in Höhe von etwa 100 Millionen Euro erforderlich. Nach dem Umbau wird die Fabrik jährlich rund 300.000 Tonnen Wellenstoff und Testliner zwischen 80 g/m² und 130 g/m² produzieren. Die Papiermaschine hat eine Breite von 8,5 m und passt damit optimal zu unseren neuen Wellpappenerzeugungsanlagen mit 2,8 m Breite. Stand heute gehen wir davon aus, dass die umgebaute Fabrik in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 die Produktion aufnimmt. Derzeit laufen noch die gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsprozesse mit den Arbeitnehmervertretungen von UPM. Angesichts des ohnehin geplanten Ausstiegs von UPM und der guten Perspektiven für den Standort – geplant ist die Sicherung von 140 Arbeitsplätzen – rechnen wir jedoch zuversichtlich mit einer positiven Entscheidung.
| |||
![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | |
Technologien – Drahtlose KommunikationstechnologieRFID: Bei uns im Lager hat’s gefunkt | |||
Die RFID-Technologie kommt inzwischen in zahlreichen Branchen und Aufgabenbereichen zum Einsatz. Auch wir haben diese innovative Technologie für uns und unsere Kunden entdeckt und setzen sie heute erfolgreich in der Lagerlogistik ein … RFID (Radio Frequency Identification) ist eine drahtlose Kommunikationstechnologie, die über Funkwellen funktioniert und die eine automatische Identifizierung von Gegenständen ermöglicht. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder (ein Mikrochip mit Antenne), der sich am Gegenstand befindet und Daten enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Daten. Zu den Vorteilen der Technologie zählen die geringe Größe der Transponder, ihr geringer Preis und die verschiedene Auslesemöglichkeit. Damit hat diese innovative Technik das Potenzial, den heute noch weit verbreiteten Barcode zu ersetzen. Pioniere beim RFID-EinsatzMit der Nutzung von RFID für unsere Lagerlogistik sind wir in der Branche definitiv einer der Pioniere. Wir sind jedoch von den Vorteilen der Technologie überzeugt, denn sie erleichtert uns die Identifizierung von Waren im Lager sowie im Lieferprozess. Und eine hohe Lieferqualität ist ein wesentliches Leistungskriterium, an dem wir gemessen werden. Die grundsätzliche Funktionsweise sieht dabei folgendermaßen aus: Das Lesegerät (oder der Reader) liest die auf dem Transponder gespeicherten Daten aus. Unser SAP-System verarbeitet dann diese Informationen.
Lückenlose InformationsketteDas RFID-System gewährleistet dabei eine vollkommene Transparenz vom Produktionsprozess bis zum Eintreffen der Ware beim Kunden: Vor der Einlagerung werden die Chips ausgedruckt – einer pro Palette. Die Paletten werden mit dem Transponder gekennzeichnet und sind damit jederzeit eindeutig identifizierbar. Die Gabelstapler, die die Paletten mit den Wellpappverpackungen schließlich ins Lager transportieren, sind mit Antennen, einem Reader sowie einem Terminal mit Touchscreen ausgerüstet: Über die Antennen wird die Palette beim Aufnehmen sofort identifiziert, und der Fahrer erhält alle relevanten Informationen wie Auftragsdaten, Lagerdaten sowie mögliche Zielinformationen gleich am Bildschirm. Wenn die Ladung dann auf den LKW kommt, können wir den Warenausgang komplett buchen – das schafft Klarheit für uns und auch für den Kunden. Fazit insgesamt: Der Status des Lagers wird transparent und kann aktuell abgerufen werden, und bei den Warenbewegungen und den damit verbundenen Buchungen gibt es keine Verzögerungen mehr. Ein weiterer Vorteil: Die Technologie ist temperatur- und wetterunabhängig. | ![]() Automatische Wareneingangskontrolle – zu moderatem PreisWenn der Kunde noch einen Schritt weitergeht erzielt er noch weitere Vorteile: Wenn er am Wareneingang Antennen zur Informationsübertragung anbringt, kann er seinen Eingangsprozess deutlich optimieren. Er erkennt dann sofort, welche Waren gerade bei ihm eintreffen. Zusätzlich zu den Antennen benötigt er noch einen einfachen Rechner und muss eine Schnittstelle zum kundeneigenen Softwaresystem, etwa dem SAP-System, einrichten. Sicherlich eine bedenkenswerte Investition, wenn man die bestehenden Fehlerquellen im Warenhandling und den damit verbundenen Aufwand berücksichtigt. Sind Sie von den Vorteilen des Systems überzeugt, beraten und unterstützen wir Sie gerne bei der Implementierung. | ![]() | |
![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | |
Know-how – Entwicklungschef Christian Hössle informiertMineralöl in Verpackungen contra Lebensmittelsicherheit: | |||
Lebensmittelsicherheit ist ein schlagzeilenträchtiges Thema, das unsere Branche speziell im Kontext mit möglichen Mineralölrückständen in Nahrungsmitteln berührt. Unsere Experten haben sich über die Jahre ein umfangreiches und aktuelles Wissen zum Stand der Forschung und zu den daraus resultierenden Handlungsoptionen erworben. Erfahren Sie mehr darüber – und nutzen Sie unser Know-how für die Sicherheit Ihrer Produkte! Viele unserer Kunden sind verunsichert, wie die Sachlage zu der genannten Problematik aussieht und wir erhalten regelmäßig Nachfragen von Kunden, die eine „Mineralölfreiheit“ der gelieferten Verpackungen bestätigt bekommen möchten. Seit Jahren beschäftigen sich unsere Experten mit dem Thema „Mineralöl in Verpackungen“ und stehen ständig im Austausch mit Wissenschaft und Behörden. Ihre Erkenntnisse fließen permanent in unsere Unternehmensplanung und Aktivitäten ein – ein unschätzbarer Gewinn für unsere Kunden, denn auf dieser Basis können wir sie fachlich fundiert beraten. Keine spezifischen Risiken für LebensmittelsicherheitWie gelangt nun Mineralöl in die Lebensmittel? Eine maßgebliche Kontaminationsquelle sind die Zeitungsdruckfarben, die über das recycelte Altpapier in Verpackungsmaterialien gelangen können. Eine präzise Analyse der Herkunft der Mineralölrückstände ist jedoch nach derzeitigem Stand nicht möglich, da Mineralöle aus verschiedenen Quellen durch Materialien diffundieren können und der Übergang auf verpackte Lebensmittel gasgetragen erfolgt. Viele Ursachen und Zusammenhänge sind zudem noch nicht ausreichend erforscht. Außerdem wurden bei Messungen an Lebensmitteln bereits vor dem Verpacken der Produkte Mineralölbestandteile nachgewiesen. Eine Gewährleistung der Mineralölfreiheit von Verpackungen kann schon vor diesem Hintergrund nicht erfolgen. | Zur gesundheitlichen Beurteilung des Mineralölübergangs fehlen daher derzeit die toxikologischen Grundlagen. Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hat am 06. Juni 2012 den Bericht „Scientific Opinion on Mineral Hydrocarbons in Food“ veröffentlicht. Der Bericht nennt bekannte Quellen des Mineralöls in Lebensmitteln und beschreibt bekannte Auswirkungen auf Versuchstiere und Menschen. Erwähnt wird, dass bisher keine validierte Bestimmungsmethode für Mineralöle in Lebensmitteln existiert. Der EFSA-Bericht beschreibt die Vielzahl von Eintragswegen unterschiedlicher Mineralöle in Lebensmittel und stellt das – unvollkommene – Wissen über diese Stoffe dar. Vor dem Hintergrund des EFSA-Berichtes hat die britische Food Standards Agency (FSA) am 06. Juni 2012 mitgeteilt, dass dieser keine spezifischen Risiken für die Lebensmittelsicherheit identifiziert. Die FSA wird deshalb keine Empfehlungen an die Verbraucher abgeben, ihr Konsumverhalten zu ändern. Ratgeber für unsere KundenTrotz der unsicheren Datenlage ist viel in Bewegung in diesem Themenbereich geraten. Unser Bestreben ist es dabei, nicht nur mit dem Stand der Dinge Schritt zu halten, sondern uns aktiv in die Diskussion mit Vertretern aus Wissenschaft, Behörden und Brancheninstitutionen einzubringen. Zudem stellen wir uns im Unternehmen natürlich kontinuierlich auf neue Erkenntnisse ein, um größtmögliche Sicherheit zu bieten. So verwenden wir in unserer Wellpappenfertigung bereits seit Beginn der Diskussion keine mineralölhaltigen Druckfarben und Hilfsstoffe mehr und fordern dies auch von unseren Lieferanten. In erster Linie möchten wir aber Ihnen als unseren Kunden Orientierung geben, wie der aktuelle Stand der Dinge für Ihre Branche ist, und aufzeigen, was dies für Ihr zu verpackendes Produkt bedeutet. Die individuelle Risikoabschätzung und Bewertung für das jeweilige zu verpackende Produkt liegt natürlich beim Hersteller; zur Faktenlage und zu Einschätzungen durch Wissenschaft und Behörden beraten Sie unsere Fachleute jedoch jederzeit gerne.
| ||
![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | |
Aus dem Unternehmen – Klingele ArchitekturKlingele Zentralverwaltungsgebäude erhält Architekturpreis | |||
Im Rahmen eines umfangreichen Investitionsprogramms haben wir in den letzten Jahren sowohl unser Stammwerk Remshalden-Grunbach als auch die dortige Zentralverwaltung erweitert und neu gestaltet. Dabei haben wir mit einem innovativen Energiekonzept alle Möglichkeiten zur nachhaltigen Energieversorgung ausgeschöpft und bewiesen, dass ästhetisch anspruchsvolles Design auch im produzierenden Gewerbe seinen Platz findet … Ein dynamischer Markt und neue Trends haben die Verpackungsbranche einem starken Wandel ausgesetzt, aber auch das Geschäft belebt. In der Konsequenz entsprach speziell unser Zentralverwaltungsgebäude in Remshalden-Grunbach von der Ausstattung und Raumgestaltung längst nicht mehr den Anforderungen. Dazu kommt: Wir beschäftigen uns täglich mit aktuellsten Themen und Trends und sehen unsere Aufgabe darin, im Kundenkontakt bereits heute Wünsche und Anforderungen von morgen zu erspüren und aufzugreifen. Dieser Gedanke sollte sich auch in der Architektur unserer Zentralverwaltung widerspiegeln. | Symbol für Offenheit und TransparenzDie neue Ästhetik unseres Standortes soll dabei Offenheit und Transparenz fördern – nach innen zwischen den verschiedenen Funktionsbereichen, aber auch nach außen für unsere Besucher: So treffen am neu angeordneten Eingangsplatz Produktion, Entwicklung und Verwaltung zusammen. Über ein großes Schaufenster wird das Innere der Produktion für Besucher und Mitarbeiter nach außen sichtbar gemacht. Im Inneren des Verwaltungsgebäudes entstanden helle und moderne Büros zur Einzel- oder Teamnutzung. Alle Türelemente und weite Teile der Wandflächen wurden verglast, was für eine optimale Lichtdurchflutung des Gebäudes sorgt und der Bedeutung einer offenen Kommunikation Ausdruck verleiht. | ||
Fokussierung auf das Wesentliche – nach innen und außenDas ist uns bzw. den Architekten – der ARP Architektenpartnerschaft GbR Stuttgart sowie deren Partner R. Horn und S. Aisenbrey – offensichtlich gelungen, denn das neue Gebäude wurde 2011 von der Architektenkammer Baden-Württemberg im Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen“ prämiert. Das Gebäude war zunächst saniert und dann auf vier Geschosse aufgestockt worden. Es stellt einen weißen Kubus dar, vor dessen Hintergrund sich gegenläufig angeordnete, dunkel abgesetzte Fensterbänder markant absetzen. Das Spiel zwischen offenen und geschlossenen Flächen in der Fassade sowie die innen liegenden farbigen Flächenvorhänge im Eingangsbereich durchbrechen und beleben die ansonsten klaren, schnörkellosen Formen des Gebäudes. Beides verleiht dem Gebäude Plastizität und einen individuellen Charakter und stellt einen abstrakten Hinweis darauf dar, dass an diesem Standort standardisierte und dennoch individuell konzipierte Produkte hergestellt werden. | ![]() Innovatives und nachhaltiges EnergiekonzeptBei der Planung unserer neuen Zentralverwaltung kam es uns jedoch nicht allein auf ein ansprechendes Design, sondern auch auf eine nachhaltige und moderne Energieversorgung an. Damit wollten wir nicht nur unserer Verantwortung als Bauherr gerecht werden, sondern auch dokumentieren, dass sich in einem gut durchdachten Gesamtkonzept Ökologie, Zukunftssicherheit und Wirtschaftlichkeit bestens miteinander vereinbaren lassen. So wird die Heizenergie für das Bürogebäude als Nahwärme aus dem Produktionsprozess gewonnen. Über einen Brunnen entnehmen wir Grundwasser und nutzen bei notwendigen Anpassungen den Temperaturunterschied des Wassers zur Kühlung des Verwaltungsgebäudes. Zusätzlich haben wir dadurch die Option, das System als Wärmepumpe auszubauen, um auch die Heizanlage zu unterstützen. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Produktion speist jährlich mindestens 25.000 kWh in das Stromnetz ein. Aus unserer Sicht haben wir als Hersteller eines nachhaltigen Produktes damit praktische und ökologische Aspekte bei der Energieversorgung bestmöglich kombiniert. | ![]() | |
![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | |
Nachhaltigkeit – FSC-Zertifizierung als wichtiger BausteinPraktizierte Nachhaltigkeit – für Mensch und Umwelt | |||
Das Thema Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde und damit wird auch unternehmerisches Handeln zunehmend an diesem Faktor gemessen. Auch wir analysieren und optimieren permanent unsere gesamte Prozess- und Lieferkette auf Nachhaltigkeit. Die FSC-Zertifizierung unserer Papierfabrik und unserer Wellpappenwerke ist dabei ein wichtiger Baustein, der auch Ihnen nützt … Umweltschutz hat für uns als Hersteller ökologisch nachhaltiger Verpackungen eine sehr hohe Priorität und ist ein zentraler Baustein unserer Unternehmensstrategie. Dabei orientieren wir uns nicht nur an den stetig steigenden gesetzlichen Anforderungen, sondern setzen gelebten Umweltschutz um durch nachhaltiges Wirtschaften und effizienten Einsatz von Ressourcen. So beschränkt sich beispielsweise in unserer Papierfabrik in Weener unsere Umweltpolitik nicht nur auf die Herstellung der Wellpappenrohpapiere, sondern ebenso auf vor- und nachgelagerte Prozesse. Wir sind eine der ersten Papierfabriken in Europa, die nach internationalen Umweltstandards zertifiziert wurde: Unsere Wellpappenrohpapiere bestehen aus 100 % Altpapier und besitzen zusätzlich das FSC®-Recycling-Siegel. Damit gewährleisten wir, dass die genutzten Rohstoffe aus kontrolliertem Kreislauf und reinem Recyclingmaterial bestehen, und können jederzeit zurückverfolgen, woher sie stammen. Papiere und Verpackungen aus nachhaltiger ForstwirtschaftUnsere Wellpappenwerke in Remshalden, Delmenhorst, Hilpoltstein und Werne sind FSC® COC (Chain of Custody) zertifiziert. Unsere Kunden können damit zum einen über die Verwendung von FSC®-zertifiziertem Material ökologisch verantwortungsvolles Handeln gegenüber ihren eigenen Abnehmern dokumentieren. Zum anderen gewährleisten wir unseren Kunden damit eine vollständige Transparenz in der Lieferkette über alle Verarbeitungsstufen hinweg sowie die Sicherheit, dass unsere Papiere und Verpackungen nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. | Verantwortliches Wirtschaften als UnternehmensgrundlageNachhaltigkeit und verantwortliches Wirtschaften beschränkt sich für uns nicht allein auf den Bereich Ökologie. Als traditionelles Familienunternehmen ist es uns wichtig, wirtschaftliche, soziale und ökologische Zielsetzungen in Einklang zu bringen. Um unseren Kunden im Rahmen einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit maximale Transparenz im Bereich CSR zu bieten, haben wir uns dem globalen Netz SEDEX (Supplier Ethical Data Exchange = Datenaustausch von Lieferanten zu ethischen Fragen) angeschlossen. Sedex ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für ethische und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken und entsprechende Verbesserungen in globalen Lieferketten engagiert. Sie verfügt über eine Online-Datenbank, in der ihre Mitglieder Informationen erfassen sowie schnell und unkompliziert austauschen können. Doppelarbeiten sowie zusätzliche Audits sind dann nicht mehr notwendig. Fokussiert werden dabei die Themen Arbeitsrichtlinien, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Umwelt und Geschäftsethik. Wir setzen unternehmensweit zahlreiche Maßnahmen in puncto Umwelt- und Hygienemanagement sowie Arbeitssicherheit um und möchten über die Mitgliedschaft bei Sedex nun maximale Transparenz zu all diesen und weiteren Aktivitäten bieten. Wer also mehr über uns wissen möchte, kann sich nun an zentraler Stelle einen Überblick verschaffen! | ||
![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | |
Blue Box Partners – Europa kann so einfach seinDie Allianz für europaweite Verpackungslösungen | |||
Unser Unternehmen ist mit seinen Produktionswerken und seinen engen Kundenbeziehungen regional sehr stark verankert; gleichzeitig macht die Internationalisierung natürlich auch vor unserer Branche nicht halt. Vor einigen Jahren haben wir daher mit drei weiteren, ebenfalls Inhaber geführten Verpackungsunternehmen aus Belgien, Italien und Spanien die Allianz der BLUE BOX PARTNER (BBP) gegründet. Ein Vorteil für alle unsere Kunden, die auf europäischen Märkten unterwegs sind! | Mit der Allianz setzen wir das Prinzip „One face to the customer“ optimal um: Wir bieten unseren internationalen Kunden in vielen europäischen Ländern Ansprechpartner direkt vor Ort und garantieren ihnen so einen noch besseren Service. Das Konzept geht auf – denn immer mehr Unternehmen wollen ihre Lieferanten effizienter steuern. Die BLUE BOX PARTNERS erbringen inzwischen Verpackungsleistungen für zahlreiche namhafte europäische Unternehmen, darunter Branchenriesen wie GlaxoSmithKline, L’Oréal, Danone und Nestlé. 2011 erwirtschafteten die beteiligten Partner rund 13 % ihres gesamten produzierten europäischen Verpackungsvolumens mit diesen internationalen Unternehmen. Auch so kann Europa funktionieren – wer mehr wissen will, findet hier weitere Informationen: www.blueboxpartners.eu | ||
![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | |
Kunden – Ihre Meinung ist uns wichtigKundenbefragung – machen Sie mit!Wir möchten Sie an dieser Stelle noch an unsere Kundenbefragung erinnern, die Sie kürzlich per E-Mail erhalten haben. Ihre Zufriedenheit ist für uns der wichtigste Erfolgsfaktor – und Ihre Kritik Ansporn für Verbesserungen. Deshalb bitten wir Sie heute: Machen Sie mit – denn auch Sie profitieren davon! | ![]()
| ![]() | |
![]() | |||