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Ein Kontinent voller Chancen:
Wir expandieren weiter in Westafrika!

Die Potenziale des Kontinents stehen oft weniger im Fokus, wenn über Afrika gesprochen wird. Dabei hatte beispielsweise der Senegal in den vergangenen Jahren ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von über sechs Prozent – und Verpackungen sind dort gerade stark nachgefragt ….

2015 haben wir mit zwei Verarbeitungswerken in Mauretanien unsere ersten Schritte auf dem afrikanischen Kontinent gewagt – und sind mehr denn je überzeugt von den Perspektiven, welche die Region für uns bietet. Mit einem neuen Verarbeitungswerk im Industriepark Diamniadio in Rufisque bei Dakar wollen wir unsere afrikanische Erfolgsgeschichte nun fortschreiben. Die Produktionshalle ist bereits fertiggestellt, der Produktionsstart ist für den Sommer 2022 geplant. Auf zunächst zwei Fertigungslinien werden wir Wellpappenbögen unserer Tochter Klingele Embalajes Canarias aus Teneriffa zu fertigen Verpackungen verarbeiten. Die Nachfrage kommt vor allem aus der Landwirtschaft sowie der Fisch- und sonstigen Lebensmittelindustrie. Das Werk geht mit einer Produktionskapazität von 4.000 Tonnen an den Start; Erweiterungen des Standorts sind jedoch bei wachsenden Volumina heute schon geplant. Mit dem Aufbau lokaler Produktionskapazitäten im Senegal wollen wir vor allem neue westafrikanische Märkte erschließen, darunter die Elfenbeinküste, Ghana, Kap Verde, Mali und Burkina Faso. Darüber hinaus bietet uns das neue Engagement die Möglichkeit, die Wellpappen-Anlage von KEC auf Teneriffa optimal auszulasten.

Guillermo Boué 

Regionalleiter Westafrika

Mit unseren Verpackungen verbessern wir die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und bauen lokale Wertschöpfung vor Ort aus.

Dr. Jan Klingele,
Geschäftsführender Gesellschafter von Klingele

Förderung durch die DEG

Für unser Vorhaben erhalten wir eine finanzielle Förderung durch das „Afrika Connect Programm“ der staatlichen Deutschen Entwicklungsfinanzierungsgesellschaft (DEG). Voraussetzung für eine solche Förderung ist nachhaltiges unternehmerisches Handeln, das auch auf die Erreichung der 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen abzielt. Eine besonders wichtige Rolle spielte die Schaffung lokaler Arbeitsplätze mit Perspektive: In einer ersten Phase werden wir in dem Werk im Senegal über 40 Mitarbeitende beschäftigen; dazu zählen auch lokale Arbeitskräfte ohne formale Qualifikation, die sich auf dem Arbeitsmarkt besonders schwertun. Außer dem Werkleiter Guillermo Boué aus Teneriffa werden alle Arbeitsplätze mit Einheimischen besetzt. Den Energiebedarf unseres Werks wollen wir zu fast 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, insbesondere der Solarenergie, decken.

Investitionsfreundliches Klima – hohe Nachfrage nach Verpackungen

Das Wirtschaftswachstum im Senegal betrug in den Jahren vor Corona durchschnittlich mehr als sechs Prozent. Das westafrikanische Land zeichnet sich zudem durch ein investitionsfreundliches Klima sowie ein hohes Maß an politischer Stabilität und Rechtssicherheit aus. Vor allem aber ist die Regierung bestrebt, die Abhängigkeit speziell von Lebensmittelexporten zu reduzieren. Ihre Förderung des Sektors schlägt sich in wachsenden Erträgen nieder, für die dann in der Konsequenz auch Verpackungen benötigt werden. Senegal ist zudem das Tor zur Region Westafrika mit einer Bevölkerung von rund 116 Millionen Menschen und bietet eine gute logistische Anbindung.

„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der DEG – und darauf, unser Prinzip des Nachhaltigen Wirtschaftens jetzt auch im Senegal umzusetzen“, betont Dr. Jan Klingele, Geschäftsführender Gesellschafter von Klingele. „Mit unseren Verpackungen verbessern wir die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und bauen lokale Wertschöpfung vor Ort aus. Zudem beschäftigen wir fast ausschließlich einheimische Mitarbeitende und unterstützen damit die Verbesserung der Lebensverhältnisse im Senegal.“

Als deutscher Mittelständler gehören wir im Senegal nach wie vor zu den Pionieren. Bereits seit unserem ersten Engagement in Mauretanien hat die Klingele-Tochter Klingele Embalajes Canarias aber bereits erfolgreich als Brückenkopf für uns auf dem afrikanischen Kontinent agiert und wertvolle Kontakte aufgebaut, die sich jetzt auszahlen. „Vor 5 Jahren waren wir noch gar nicht vor Ort“, bestätigt der zukünftige Werkleiter Guillermo Boué. „Heute haben wir uns bei den Unternehmen unserer wichtigsten Zielbranchen bereits eine gute Reputation erarbeitet, auf der wir weiter aufbauen können.“