Jetzt zum Newsletter "Packendes" anmelden!

Datenverarbeitung
Ich bin damit einverstanden, dass meine personenbezogenen Daten für Werbezwecke verarbeitet werden und eine werbliche Ansprache per E-Mail erfolgt. Die erteilte Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in jeder angemessenen Form widerrufen.

Weitere Informationen in der Datenschutzerklärung.

* Pflichtfelder
Diese Angaben sind zur Anmeldung zum Newsletter "Packendes" notwendig.

Newsletter

News

Tag der offenen Tür

Großer Besucherandrang am „Tag der offenen Tür“ bei Klingele Papierwerke am Standort Grunbach

 

 Remshalden/Stuttgart, September 2012 –    Über 3.000 Besucher haben am vergangenen Wochenende erfahren in welchem Takt das technische Herz der Klingele Papierwerke im Stammwerk Grunbach schlägt. Der Blick hinter die Kulissen des in Deutschland fünftgrößten Herstellers von Wellpappenrohpapieren und Verpackungen aus Wellpappe bot eine eindrucksvolle Werkschau und eine Zeitreise durch die langjährige Geschichte des  Unternehmens, das immer innovativ am Puls des Kunden arbeitet.

Bereits die Wellpappen-Erzeugungsanlage gleich nach dem Haupttor beeindruckte die zahlreichen Besucher: „Auf 134 Metern wird hier in einem vollautomatischen Prozess aus Papierrollen nach Kundenauftrag Wellpappe erzeugt“, erzählt Werkleiter Peter Kienle. So erfuhren die Bürger, dass durchschnittlich 420.000 m² Wellpappe pro Tag produziert werden, was einer Größe von 65 Fußballfeldern entspricht. Im Rahmen der Station „Verpackungen aus Wellpappe““  konnten sich die Besucher von den vielfältigen Ansprüchen heutiger Kunden und der Fülle der Klingele-Produktionsmöglichkeiten selbst überzeugen: von Joghurt-Trays, Obst- und Gemüse Steigen oder Kartonagen für Handel und Transport gab es Vieles und manch Ausgefallenes zu bestaunen. Mit Kunst aus Wellpappe, Bildern und Skulpturen regionaler Künstler, bis hin zur Soundinstallation „Klangwelle“, wurden den staunenden Gästen darüber hinaus die faszinierenden Einsatzmöglichkeiten von Wellpappe vor Augen geführt.

 Zeitreise in die Firmengeschichte

Unter dem Motto „Zeitreise“ präsentierte das Unternehmen außerdem über 90 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte, die am 21. April 1920 mit Alfred Klingele und seinem Schwager Emil Holfelder mit der Badischen Wellpapierfabrik Klingele & Holfelder in Wiesloch bei Heidelberg begann. 1961 steigt das Familienunternehmen in die Papierproduktion ein und übernimmt die Papierfabrik im Weener in Ostfriesland, expandiert nach Spanien und wird mittlerweile seit 1992 in dritter Generation von Dr. Jan Klingele geführt. Sein Name steht für eines der größten Expansionsprogramme in der Geschichte des Unternehmens. Rund 230 Millionen Euro werden in den folgenden Jahren in neue Maschinen, Technologien und Prozesse investiert. 2008 weiht Klingele am Standort Weener ein Kraftwerk auf Basis von Ersatzbrennstoffen ein.

 Allein am Standort Grunbach wurden im Rahmen dieses Investitions-Programms in  den letzten fünf Jahren rund 25 Millionen Euro in neue Maschinen, Technologien und die Modernisierung des Verwaltungsgebäudes investiert. So wurden in Grunbach wesentliche neue Komponenten der Wellpappenanlage für den vollautomatischen Materialtransport installiert. Dies ist ein Grund zum Feiern. Letzten Freitag trafen sich nicht nur die Mitarbeiter, sondern zahlreiche geladene Gäste aus Wirtschaft und Politik am Hauptsitz der Firma. Dieter Schienmann, Technischer Beigeordneter der Gemeinde Remshalden sowie Claus Paal, IHK-Präsident und Abgeordneter des Landtages Baden-Württemberg, waren denn auch voll des Lobes für Klingele, einem der größten industriellen Arbeitgeber in der Region.

 Wichtiger Arbeitgeber in der Region

Mit rund 220 Mitarbeitern und einem Umsatz von mittlerweile 40 Millionen Euro ist Klingele in Grunbach nicht nur einer der größten, sondern auch ein zukunftsträchtiger Arbeitgeber mit guten Perspektiven für die Mitarbeiter. Klingele bildet regelmäßig Industriekaufleute, Industriemechaniker, Packmitteltechnologen sowie BA-Studenten aus. Vielfältige Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten bieten Mitarbeitern interessante berufliche Chancen. „Unsere Mitarbeiter waren und sind ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Entwicklung dieses Standortes, wir sind stolz auf unsere niedrige Fluktuationsrate und, dass ganze Familiengenerationen bei uns arbeiten“, betont Werksleiter Kienle.