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Erfolgreiche Modernisierung

Klingele investiert in die Erweiterung ihrer Wellpappenanlagen (WPA) am Standort Grunbach und Werne

07.07.2011 - Klingele hat erneut massiv in die Sicherung seiner Standorte investiert. Im Wellpappenwerk Grunbach – wie auch bereits im April im Werk Werne – wurden wesentliche Komponenten der Wellpappenanlagen (WPA) und die Rollbahnsysteme zum vollautomatischen Materialtransport modernisiert. Dafür hat das Familienunternehmen insgesamt rund 7,5 Millionen Euro in die Hand genommen.

 

Erfolgreiche Kapazitäts- und Produktionserweiterung

In Grunbach wurden zwei Drittel der Anlage – das Kaschierwerk, die Zug- und Heizpartie, der Kurzquerschneider, das Rillschneid-Aggregat, der Querschneider sowie die Ablage, der Leitstand und die Rollenzuführung – in einem Zug erneuert. Dadurch wurde die Qualität der Wellpappebögen deutlich erhöht, der Ausschuss reduziert und erhebliche Mengen an Energie und Stärke eingespart. Zusätzlich wurde eine neue Altpapierpresse installiert und der Materialabtransport von der WPA zu den Verarbeitungsmaschinen verbessert.

Die WPA in Werne verfügt nun neben einem vollautomatischen Rollbahnsystem über einen neuen Modul Facer. Damit kann neben den bisherigen Wellenarten B, C und E nun auch eine weitere die F-Welle und deren Kombinationen produziert werden. Mit der Nutzung der kleineren F-Welle für die Verpackung wird diese schlanker und leichter. Logistik-, Lager- und Regalfläche werden eingespart. Durch eine homogenere Oberfläche wird das Druckergebnis qualitativ hochwertiger als bei Verpackungen mit größeren Wellenarten. Zudem können jetzt in Werne alle Wellpappsorten in einer Arbeitsbreite von 2,80 m hergestellt werden.



Umbau bei laufender Produktion

Beide Umbaumaßnahmen wurden bei laufender Produktion der Weiterverarbeitungsmaschinen durchgeführt. „Diese Herausforderung konnten wir vor allem aufgrund der hervorragenden Planung und Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter und der Solidarität zwischen unseren Werken bewältigen. Aber auch der sehr gute Kontakt mit unseren Maschinenzulieferern BHS, Minda und Dücker haben zur erfolgreichen Projektumsetzung beigetragen“, sind sich Peter Kienle, Werkleiter in Grunbach und Ekkehard Dürr, Werkleiter in Werne einig. „Alle Beteiligten haben einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung und Zukunftssicherung unserer Werke geleistet“, ergänzt Dr. Jan Klingele, Geschäftsführender Gesellschafter der Klingele Gruppe. „Außerdem haben wir damit einen weiteren Meilenstein unserer Erweiterungsstrategie, für die wir seit 2000 mittlerweile 230 Millionen Euro investiert haben, erreicht. Das dient nicht nur der Standortsicherung, sondern dazu, auch künftig die unterschiedlichsten Anforderungen unserer Kunden zufriedenstellend zu bedienen“.