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Erfolgreiches Jahr 2014 am Standort Weener

In der Papierfabrik wurden erstmals über 250.000 t Wellpappenrohpapier produziert. Auch Weener Energie erzeugte eine Rekordmenge an Dampf und Strom.

Remshalden/Stuttgart, 13. Februar 2015 –    Die Klingele-Gruppe, einer der führenden unabhängigen Hersteller  von Wellpappenrohpapieren und Verpackungen aus Wellpappe, verzeichnet für 2014 an ihrem Standort Weener gleich zwei Rekorde. Zum einen wurden in der Papierfabrik erstmals in der Unternehmensgeschichte mehr als 250.000 Tonnen Wellpappenrohpapier produziert. Zum anderen erzeugte das zur Klingele-Gruppe gehörende Kraftwerk Weener Energie eine Rekordmenge an Dampf und Strom. „Das ist ein Rekord auf den wir alle stolz sind, und zu dem alle Mitarbeiter mit ihrem Engagement beigetragen haben“, kommentiert Geschäftsführer Thilo-Hubertus Kuhl. 

 

Die positive Entwicklung von Papierfabrik und Kraftwerk bestätigen den Erfolg der Strategie, die Klingele an seinem Standort Weener seit Jahren umsetzt. In der Papierherstellung setzt das Unternehmen auf eine Ausweitung von Produktionskapazitäten und Produktspektrum als auch auf Innovationen. So betreibt Klingele seit Anfang 2014 gemeinsam mit seinem Partner VPK Packaging in Strasbourg die Papierfabrik Blue Paper, in der eher leichtgewichtige Papiere produziert werden. Das eröffnet zum einen neue Absatzgebiete, zum anderen ist das Produktspektrum bei Blue Paper komplementär zu dem in Weener. So konnte sich das Team in Weener darauf konzentrieren, die Produktion im eigenen Werk weiter zu optimieren. Für dieses Jahr ist nun ein erneuter Umbau der Produktionsanlagen und die Erweiterung der Produktpalette geplant.

 

Nachhaltigkeit bei Papierherstellung und Energieversorgung

Neben der Erschließung neuer Märkte und Innovationen zählt auch die Nachhaltigkeit zu den Grundpfeilern der Strategie bei Klingele. So erfolgt die Versorgung der Papierfabrik mit dem Rohstoff Altpapier vorwiegend aus zwei Landkreisen der näheren Umgebung. Das verkürzt die Transportwege und der Straßenverkehr wird entlastet. „Es ist sinnvoll, Rohstoffe dort zu verwenden, wo sie anfallen“, erläutert Kuhl. „Wir sind deshalb immer daran interessiert, diese Art der Zusammenarbeit mit den Landkreisen der näheren Umgebung weiter auszubauen.“

 

Auch das Kraftwerk Weener Energie, das vor allem die Dampf- und Energieversorgung der Papierfabrik sichert, war eine Investition in Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Zum einen sind für die Energieerzeugung keine fossilen Brennstoffe erforderlich. Zum anderen entlasten Kraftwerke wie Weener Energie durch den Einsatz von Ersatzbrennstoffen, die aus der Sortierung von Hausmüll gewonnen werden, die Deponien in nicht unbeträchtlichem Maße.

 

Zukunftssicherung durch Ausbildung

Um die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie auch für die Zukunft zu sichern, engagiert sich Klingele intensiv bei der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses. So haben 2014 sechs junge Menschen ihre Ausbildung in der Papierfabrik begonnen. Am Standort Weener durchlaufen derzeit insgesamt 13 junge Leute eine Ausbildung in unterschiedlichsten technischen und kaufmännischen Berufen (Papiertechnologen, Industriekaufleute, Fachinformatiker und Industriemechaniker). Um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken setzt die Papierfabrik verstärkt auf die Ausbildung junger Menschen und wird die Anzahl der Auszubildenden in diesem Jahr auf 17 steigern. „Unsere Unternehmensstrategie als Familienunternehmen ist langfristig angelegt; zudem werden uns gerade die Themen Energieversorgung und Recycling in den nächsten Jahren und Jahrzehnten intensiv beschäftigen“, kommentiert Kuhl. „Deshalb sind wir in der Lage, jungen Menschen bei uns eine interessante und vielseitige Ausbildung und damit exzellente Zukunftsperspektiven zu bieten.“  

 

Bild 1 zur Pressemeldung herunterladen:

Weener Energie

 

 

 

Bild 2 zur Pressemeldung herunterladen:

Die Papierfabrik in Weener

 

 Kontakt für weitere Informationen:

Thilo-Hubertus Kuhl

E: Thilo-Hubertus.Kuhl@klingele.com

T: +49 4951 303-16

www.klingele.com